Format | ANL3 / Version 9.10 |
Anlagenbreite | 1,0 km |
Anlagenlänge | 1,0 km |
Niveau | -5m bis 6m |
Rasterdichte | 300 Knoten/km |
Gleislänge | 12,0 km |
Straßenlänge | 7,0 km |
Anzahl der Modelle | 1.350 |
Anzahl der Signale | 40 |
Züge im Betrieb | 13 |
Bauzeit | ca. ¼ Jahr |
Epoche | IV/V der DB AG |
verwendete Zusatztools | XML-Notepad |
Wir befinden uns im südlichen Teil des hannoverschen Stadtteils Linden, welcher im Osten durch die Ihme, im Süden durch die Bahnstrecke Hannover–Altenbeken und im Westen durch die Straße Am Ihlpohl, einer früheren Bahntrasse zum ehemaligen Güterbahnhof Küchengarten begrenzt wird.
Der Bahnhof Linden-Fischerhof entstand 1872 im Dorf Linden als Güterbahnhof beim Bau der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken durch die Hannover-Altenbekener
Eisenbahn-Gesellschaft (HAE). Der Bahnhof verfügte ab 1877 über eine Personenbeförderung in die damalige Nachbarstadt Hannover durch eine Pferdebahn zum Königsworther Platz. Um 1900 wurde die
Strecke elektrifiziert und zum Endpunkt einer hannoverschen Straßenbahnlinie. Anlässlich der Fertigstellung der Güterumgehungsbahn Hannover im Jahre 1909 wurde der Güterbahnhof Linden dann
erheblich erweitert und erhielt einen Ablaufberg. Die seit Bestehen des Bahnhofes vorhandene Lokstation wurde außerdem zu einem Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen ausgebaut.
Seit dem Ausbau des S-Bahn Netzes zur Expo2000 hat der an der Grenze zum Nachbarstadtteil Ricklingen gelegene Bahnhof Anschluss an drei S-Bahnlinien. Nicht einmal
10 Jahre später wurde anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2006 die neue Verknüpfungsstation zwischen S-Bahn und Stadtbahn fertiggestellt. Auf der verbreiterten Brücke über den Ricklinger
Stadtweg liegt die heutige S-Bahn-Station Hannover-Linden/Fischerhof und unter der Brücke der Hochbahnsteig der Stadtbahn, der die früheren Stadtbahn-Haltestellen August-Hollweg-Platz und
Fischerhof/Fachhochschule ersetzt. In unmittelbarer Umgebung liegen das Kaiser-Center, ein mit Sport- und Spielaktivitäten umgenutztes Gebäude der ehemaligen
Kaiser-Brauerei und der Hauptcampus der Hochschule Hannover (HsH) am Ricklinger Stadtweg. Dahinter schließen sich die Sportplätze des Sportparks Hannover
an...